erfahrungsoffen – begründungsorientiert – fähigkeitsbildend Das Philosophicum im Ackermannshof ist ein Entfaltungsort für Forschungsinitiativen, Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen. Das Philosophicum ist ein Ort der ...
Berkelium
Ein Konzert des RePercussion Trios mit Werken von Olívia da Silva, Kelley Sheehan, Sarah Nemtsov und Maria Agresti.
Berkelium ist eine künstliche Chemikalie mit radioaktiven Eigenschaften, die im Periodensystem mit dem Symbol Bk dargestellt wird. Es handelt sich um ein seltenes Element, dessen Entdeckung im Jahr 1949 nur durch wissenschaftliche Forschung und Experimente möglich war. Wissenschaftliches Experimentieren und musikalisches Experimentieren sind durch die unaufhörliche Suche nach Entdeckung und Innovation miteinander verbunden. Ausgehend von diesen Prämissen stehen das Element Berkelium und dieses Konzert exemplarisch für den menschlichen Forschungs- und Entdeckungsdrang, sei es im Bereich der Wissenschaft oder der Kunst.
Im Rahmen dieses Konzerts werden zwei Auftragswerke von zwei jungen Komponistinnen, Maria Vittoria Agresti (Italien) und Olívia Silva (Portugal), uraufgeführt. Ein seltenes Werk von Sarah Nemtsov (Deutschland) und ein elektroakustisches Werk von Kelley Sheehan (Vereinigte Staaten) runden das vielfältige Programm ab.
Dieses Konzert markiert auch das Debüt des RePercussion Trios in der Schweiz. Das Trio wurde 2016 gegründet und besteht aus den Perkussionisten Alexandre Silva, Daniel Araújo und Jorge Pereira. Sein Hauptziel ist die Verbreitung zeitgenössischer, experimenteller und performativer Musik.
Werke:
Olívia da Silva (*1996) – Pointless Dream (2020) UA
Kelley Sheehan (*1989) – Talk Circus (2018)
Sarah Nemtsov (*1980) – Trio für perkussion (2004)
Maria Agresti (*1996) – BK (2024) UA
Dieses Konzert wird von der Fondation Caris (Schweiz) und IPDJ (Portugal) unterstützt.
zur Website der Veranstalter:in
Druckereihalle im Ackermannshof
St. Johanns-Vorstadt 19-21
4056 Basel
Beschreibung:
Die Druckereihalle – eine einzigartige Halle für gelungene Veranstaltungen
Die ehemalige Druckereihalle wird von zahlreichen Kunst- und Kulturschaffenden genutzt, weil sie Vieles zulässt und kaum Vorgaben macht. Der Saal im hinteren Gebäudeteil ist das Herzstück für öffentliche Veranstaltungen und ausgewählte Projekte. Eigen- und Gastproduktionen sollen Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft ausloten und fliessend gestalten, überwinden, vernetztes, reflektiertes Denken und kritisches Wahrnehmen möglich machen. Improvisation und Professionalität sollen hier genau so Platz finden wie Diskussion, Bewegung und Dokumentation.
Zugänglichkeit:
ebenerdig, rollstuhlgängige Toilette