Montagsfragen: Sara Thomma – Aktivmitglied – Verein Frauenstadtrundgang Basel

An was arbeitest Du gerade?
Wir befinden uns im Moment im Endspurt der Saison und deshalb leite ich gerade super viele Rundgänge. Der historische Spaziergang zu verborgenen Geschichten aus der Basler Medizin «Katzenblut und Perlenbrot» kommt bei vielen sehr gut an.

An Deinem Arbeitsort, was sollte man unbedingt einmal sehen, ausprobieren?
Natürlich einen Rundgang besuchen kommen! Mir persönlich gefällt der «Katzenblut und Perlenbrot» ebenfalls sehr gut, aber es gibt auch noch ganz viele weitere spannende Themen, die in anderen Rundgängen thematisiert werden. Und abgesehen davon finde ich die Sprechtrainings, die wir regelmässig mit einer Theaterpädagogin haben, immer sehr eindrücklich. Wir üben, wie man gut vorträgt und Texte dramaturgisch gestaltet. Das ist allerdings etwas, das nur unseren Vereinsmitgliedern zugänglich ist.  

Mit wem würdest Du gerne mal für eine Woche tauschen? 
Eine sehr schwierige Frage! Mir kommt es wohl gar nicht so darauf an, welche Person es wäre, sondern vielmehr wann und wo sie lebt. Ich fände es spannend, in eine ganz andere Lebensrealität einzutauchen, gut zu beobachten, um dann die neu gewonnenen Erkenntnisse in meiner Welt mitzudenken.

Was ist Dein schönster Tagtraum?
Ich träume lieber nachts. 

Was vermisst Du in Basel?
Da ich erst seit zwei Jahren hier in Basel wohne, fällt mir noch gar nichts ein, das ich hier vermissen könnte. Manchmal ist es ganz grundsätzlich anstrengend, in einer Stadt zu leben, weil es immer etwas zu tun und zu erleben gibt. Da vermisse ich eine gewisse Ruhe, aber das ist nicht etwas, das nur spezifisch auf Basel zutrifft.