Malina

«Ingeborg Bachmann meets Elfriede Jelinek meets Werner Schröter» Film Archiv Austria

«Eine namenlose Schriftstellerin lebt in Wien mit dem ruhigen und sanften, aber stets präsenten Malina zusammen, dem sie keine wirklichen Gefühle entgegenbringt. Sie verliebt sich leidenschaftlich in den jungen Ungarn Ivan, der für sie das Leben selbst repräsentiert. Ivan entzieht sich ihrem emotionalen Verlangen jedoch immer mehr und beginnt schliesslich eine neue Affäre. Die Schriftstellerin stürzt dadurch in eine völlige Krise und verliert jeden Bezug zur Realität. Malina zwingt sie zur Besinnung und erweist sich als ihr Retter und zugleich als ihr Dämon.» Filmportal.de

«Ingeborg Bachmanns einziger Roman ist Krimi, Oper, Liebesgeschichte, Essay und ‹poème en prose› in einem. Bildgewaltig erschaffen Elfriede Jelinek und Werner Schroeter mit der Kamera von Elfi Mikesch die seelische Innenwelt der weiblichen Figur, in der sich die Eindrücke und Empfindungen des Erlebten spiegeln. Ihre melodramatische Adaptation des irritierenden, widersprüchlichen und facettenreichen Werkes spaltete bei ihrer Uraufführung in Cannes die Meinungen von Publikum und Kritik.» Xenix