Die Basler Madrigalisten sind das älteste und erste professionelle Vokalensemble der Schweiz und widmen sich vor allem den anspruchsvollen Repertoires von der Renaissance bis zu zeitgenössischer Musik. Das 1978 von Fritz Näf an der Schola ...
«Stilles Leuchten»
Vokalmusik prominenter Basler Komponisten.
Im 19. und 20. Jahrhundert bildete Basel das Rückgrat der Schweizerischen Vokalmusik. Ihr widmet sich dieses Konzert mit Komponisten, die in und um Basel gelebt, gewirkt und die Entwicklung der Chormusik massgeblich beeinflusst haben, wie Hans Huber, Rudolf Moser, Friedrich Hegar, Hermann Suter oder August Walter. Das Programm zeichnet die Anfänge und Entwicklung dieser vokalen Hochkultur nach und wundervolle Raritäten.
Im 20. Jahrhundert entstanden durch das aussergewöhnliche Engagement und die Weitsicht von Paul Sacher viele Werke in Basel und wurden hier uraufgeführt. Er förderte massgeblich Entwicklungen in der Neuen und in der Alten Musik und leistete Pionierarbeit, beispielsweise durch Gründung des ersten Forschungs- und Ausbildungszentrums der Alten Musik, der Schola Cantorum Basiliensis. Aus dieser Institution gingen u. a. auch die Basler Madrigalisten hervor.
Gemeinsam mit dem Pianisten Tobias Schabenberger inszeniert Raphael Immoos mit den virtuosen Stimmen der Basler Madrigalisten eine charmante musikalische Begegnung von der Romantik bis ins 20. Jahrhundert – ebenso tiefgründig wie humorvoll und in jedem Fall unterhaltsam.
Werke von
Hans Huber (1852–1921), Friedrich Hegar (1841–1927), Hermann Suter (1870–1926), August Walter (1821–1896), Ernst Reiter (1814–1875), Rudolf Moser (1892–1960), Walter Courvoisier (1875–1931), Albert Möschinger (1897–1985) und Conrad Beck (1901–1989).
zur Website der Veranstalter:in
BASLER MADRIGALISTEN
Tobias Schabenberger – Klavier
Raphael Immoos – Leitung