Emily oder die Sirenenstimme der Welt

Collage mit Liedern und Klaviermusik von Ned Rorem und Lyrik von Emily Dickinson

Seit 2010 entwickelt klangundszene Projekte, in denen Musik, Literatur und andere Künste collageartig miteinander verbunden werden. In der neuesten musikalisch-literarischen Collage verbinden sich Ned Rorems Lieder und seine drei Barcarolles für Klavier – Werke von betörender Klangschönheit – mit Emily Dickinsons bildgewaltigen Gedichten in der deutschen Übersetzung von Gunhild Kübler. Anna Gschwend (Sopran), Edward Rushton (Klavier) und Barbara Fischer (Lesung) erzählen mit Musik, Worten und sparsamen Aktionen von der Schönheit der Natur, von Ekstase und Schmerz der Liebe, vom Abschiednehmen und davon, dass die Zeit zu kurz ist für all die Freuden dieser Welt.

Programm (musikalischer Teil):
Ned Rorem (*1923)

Lieder:
The Waking, 1959 (Theodore Roethke)
Rain in spring, 1949 (Paul Goodman)
Spring, 1947 (Gerald Manley Hopkins)
I strolled across an open field, 1959 (Theodore Roethke)
Clouds, 1953 (Paul Goodman)
Conversation, 1957 (Elizabeth Bishop)
Little Elegy, 1948 (Elinor Wylie)
Love, 1946 (Thomas Lodge)
Now  sleeps the crimson petal, 1963 (Alfred Lord Tennyson)
O do not love too long, 1951 (William Butler Yeats)
What inn is this, 1975 (Emily Dickinson)
Ferry me across the water, 1979 (Christina Rossetti)

Werke für Klavier solo:
Barcarolles, 1949


zur Website der Veranstalter:in

Ticketinformationen

unter 25 Jahren Eintritt frei

Künstler:innen / Personen

Barbara Fischer - Sprecherin, Anna Gschwend - Sopran, Edward Rushton - Klavier, Dramaturgie - Rachel Eisenhut, Gestaltungskonzept - Eugen Eisenhut

Veranstalter:in

Philosophicum Basel

erfahrungsoffen – begründungsorientiert – fähigkeitsbildend Das Philosophicum im Ackermannshof ist ein Entfaltungsort für Forschungsinitiativen, Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen. Das Philosophicum ist ein Ort der ...

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061 500 09 30
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Beschreibung:

Die Druckereihalle – eine einzigartige Halle für gelungene Veranstaltungen

Die ehemalige Druckereihalle wird von zahlreichen Kunst- und Kulturschaffenden genutzt, weil sie Vieles zulässt und kaum Vorgaben macht. Der Saal im hinteren Gebäudeteil ist das Herzstück für öffentliche Veranstaltungen und ausgewählte Projekte. Eigen- und Gastproduktionen sollen Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft ausloten und fliessend gestalten, überwinden, vernetztes, reflektiertes Denken und kritisches Wahrnehmen möglich machen. Improvisation und Professionalität sollen hier genau so Platz finden wie Diskussion, Bewegung und Dokumentation.

Zugänglichkeit:

ebenerdig, rollstuhlgängige Toilette

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